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April 2021

Neue Wege: Handwerk und Studium

Moritz Schlömp (Mitte) startet mit Ausbildung und dualem Studium seine Karriere am Tonberg, Sönke Hansen (re.) und Philipp Reinhold sind mittendrin.

Schulmüde – keine Lust gleich nach dem Abi zu studieren? So ging es Moritz Schlömp vor einem Jahr. Zufällig hörte er von der Möglichkeit des dualen Studiums, und da er Interesse an handwerklichen Berufen hatte, bewarb er sich bei Günter Mecklenburg Malermeister um einen Ausbildungsplatz in Kombination mit einem später anschließenden dualen Studium (BWL) an der WAK. „Moritz macht bei uns in einer verkürzten Lehrzeit von 2,5 Jahren seine Ausbildung zum Maler und Lackierer und startet dann, parallellaufend zur weiteren Tätigkeit im Betrieb, sein Studium an der WAK“, erklärt Geschäftsführer Dirk Lübke. „Die Kosten für das Studium übernehmen wir.“ Auf diese Weise möchte Dirk Lübke auch junge Menschen mit höherem Schulabschluss für eine Karriere im Handwerk gewinnen.

Wobei das Abi keine Voraussetzung für eine leitende Position ist. Ehrgeiz und Wille sind entscheidend. So machte Sönke Hansen nach der Hauptschule eine Ausbildung bei Mecklenburg Malermeister und später seinen Meister. Seit 1998 ist er Geschäftsführer der ebenfalls am Tonberg ansässigen und zur „HPM Die Handwerksgruppe“ gehörenden Firma Mecklenburg Spezial. Mit gleichem Ehrgeiz hat Philipp Reinhold nach der Realschule seine Ausbildung bei Mecklenburg Malermeister gemacht und später an der Stuttgarter Meisterschule den Meistertitel und den „Betriebswirt des Handwerks“ erworben. Heute ist er Prokurist der Mecklenburg Malermeister. Es muss also nicht, kann aber ein Abi sein, das den Weg nach oben ebnet.
 

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